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Der DSLK-Schulpreis Bildung für nachhaltige Entwicklung wird erstmals auf dem Deutschen Schulleitungskongress 2023 vergeben.
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Der Klimawandel wartet nicht! Gestalten Sie heute Schule so, dass die Welt von morgen lebenswert bleibt. Dafür braucht es mündige Kinder und Jugendliche, die in demokratischen Prozessen mitentscheiden wollen und sich für Klimaschutz engagieren. Das machen Sie bereits? Oder Sie wollen sich auf den Weg machen? Dann zeigen Sie uns Ihre Vision einer Schule, die sich für Nachhaltigkeit einsetzt – und gewinnen Sie den DSLK-Schulpreis für nachhaltige Entwicklung.
Der Schulpreis ist mit 50.000,- € dotiert und wird von der SIGNAL IDUNA gestiftet. Zudem übernimmt die Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ von Dr. Eckart von Hirschhausen die Schirmherrschaft des diesjährigen DSLK-Schulpreises. Insgesamt werden fünf Schulen mit dem Preis ausgezeichnet. Die Summe wird zu gleichen Anteilen und zweckgebunden für Nachhaltigkeitsprojekte, den gewählten Siegerschulen zur Verfügung gestellt.
Mit über 40 eingegangenen Bewerbungen, ist unsere Jury fleißig an der Sichtung der inspirierenden und fortschrittlichen Ideen, die jede Schule eingereicht hat. Anfang September wird es so weit sein. Die 5 Gewinner-Schulen werden von der Jury nominiert und spätestens Anfang Oktober benachrichtigt.
Die Preisverleihung selbst wird am 24. November 2023 auf dem DSLK in Düsseldorf stattfinden, wozu die Gewinner-Schulen herzlich eingeladen sein werden.
Über den Nachhaltigkeitspreis
Mit dem DSLK-Schulpreis für nachhaltige Entwicklung, gestiftet von SIGNAL IDUNA und der übernommenen Schirmherrschaft von Hirschhauens Stiftung „Gesunde Erde- Gesunde Menschen“, wollen wir unmittelbar an das UNESCO-Programm BNE 2030 anknüpfen. Er ist ein Beitrag zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans BNE, der 2017 von der nationalen Plattform BNE verabschiedet wurde. Mit dem Preis wollen wir ein Zeichen setzen und die Schulen dazu anhalten und dabei unterstützen, BNE zu einem fachlichen und fächerübergreifenden Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit zu machen. Dabei sollen das fachliche Lernen im Unterricht, das fächerverbindende Lernen sowie systemisch aufgebaute Projekte, möglichst in Kooperation mit außerschulischen Bildungspartnern, in den Blick genommen werden. Schulen sollen außerdem angeregt werden, gemeinsam mit ihrem Träger einen ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln, den Schulalltag, das Schulgelände, den Schulbau sowie das Leben im schulischen Quartier im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine Leitungsaufgabe, daher soll mit diesem Preis auch ein Beitrag geleistet werden, aufzuzeigen, wie Schulen in eigener Verantwortung sich dieser Aufgabe stellen und diese als eine Schulentwicklungsaufgabe mit allen an Schule Beteiligten partizipativ umsetzen. Wir wollen Konzepte von Schulen, die sich in diesem Bereich bereits auf den Weg gemacht haben und nachahmungswerte Konzepte zur Weiterentwicklung vorlegen, öffentlich machen und Schulen, die umsetzungswerte Konzepte entwickelt haben, aber aus finanziellen Gründen diese nicht umsetzen können, mit den vorgesehenen Preisgeldern unterstützen.
Hintergrund
BNE – Bedeutung und Zielsetzung für Schulen
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein zentral wichtiger und unverzichtbarer Teil des gesetzlichen Bildungsauftrags, der grundlegend nur in der Schule geleistet werden kann. Es ist daher erforderlich, bisherige Ansätze einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) zu einem dauerhaften und fächerübergreifenden Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit in Schule auszubauen.
Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass BNE zentrale Elemente und wirksame Methoden von Umweltbildung, Demokratiepädagogik, politischer Bildung und Globalem Lernen zusammenführt. Durch BNE sollen Schüler:innen befähigt werden, ihr eigenes Handeln kritisch zu reflektieren, Verantwortung zu übernehmen und konkrete Umsetzungen in Hinblick auf eine lebenswerte Zukunft für alle vorzunehmen.
BNE ist ein erfahrungsbetontes Konzept und setzt darauf, dass die Schüler:innen konkrete Möglichkeiten des Engagements für Umweltschutz und globale Gerechtigkeit erkennen.
Jurymitglieder
Dr. Roman Luckscheiter, Generalsekretär Deutsche UNESCO-Kommission
Torsten Uhlig, Vorstand SIGNAL IDUNA
Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer DStGB
Christiane Gotte, Vorsitzende Bundeselternrat
Michael Fritz, Vorstandsvorsitzender Haus der kleinen Forscher
Axel Korda, Geschäftsführer FLEET Education Events
Udo Beckmann, Vorsitzender VBE
Prof. Dr. Ute Stoltenberg, Fakultät Nachhaltigkeit
(WEITERE FOLGEN)
Jurymitglieder
Generalsekretär Deutsche UNESCO-Kommission

Dr. Roman Luckscheiter
Vorstand SIGNAL IDUNA

Torsten Uhlig
Hauptgeschäftsführer DStGB

Dr. Gerd Landsberg
Vorsitzende Bundeselternrat

Christiane Gotte
Geschäftsführer FLEET Events

Axel Korda
Vorstandsvorsitzender Stiftung Kinder forschen

Michael Fritz
Leuphana Universität Lüneburg, Fakultät Nachhaltigkeit

Prof. Dr. Ute Stoltenberg
Koordinator der Jury

Udo Beckmann
Generalsekretärin der Bundesschülerkonferenz

Wiebke Maibaum
Geschäftsführender Vorstand Greenpeace Deutschland

©Greenpeace e.V.
Roland Hipp
VBE Bundesvorstand u. VBE Landesvorsitzende NRW

by Caro Simon Photography
Anne Deimel
Gründer der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“

©Julian Feldmann
Dr. Eckart von Hirschhausen
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