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Bildung für nachhaltige Entwicklung

Der DSLK-Schulpreis Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde am 24.11.2023 auf dem Deutschen Schulleitungskongress an die fünf Gewinner-Schulen vergeben. Wir gratulieren herzlich der Grundschule Bröbberow, der Schule am Wingster Wald, der Carl-Benz Realschule, dem Städtischen Werner-von-Siemens-Gymnasium und der Gesamtschule Scharnhorst.

Erfahren Sie mehr über die spannenden Projekte der Schulen in unserer digitalen Broschüre. 

Über den Nachhaltigkeitspreis

Mit dem DSLK-Schulpreis für nachhaltige Entwicklung, gestiftet von SIGNAL IDUNA und der übernommenen Schirmherrschaft von Hirschhauens Stiftung „Gesunde Erde- Gesunde Menschen“, wollen wir unmittelbar an das UNESCO-Programm BNE 2030 anknüpfen. Er ist ein Beitrag zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans BNE, der 2017 von der nationalen Plattform BNE verabschiedet wurde. Mit dem Preis wollen wir ein Zeichen setzen und die Schulen dazu anhalten und dabei unterstützen, BNE zu einem fachlichen und fächerübergreifenden Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit zu machen. Dabei sollen das fachliche Lernen im Unterricht, das fächerverbindende Lernen sowie systemisch aufgebaute Projekte, möglichst in Kooperation mit außerschulischen Bildungspartnern, in den Blick genommen werden. Schulen sollen außerdem angeregt werden, gemeinsam mit ihrem Träger einen ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln, den Schulalltag, das Schulgelände, den Schulbau sowie das Leben im schulischen Quartier im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine Leitungsaufgabe, daher soll mit diesem Preis auch ein Beitrag geleistet werden, aufzuzeigen, wie Schulen in eigener Verantwortung sich dieser Aufgabe stellen und diese als eine Schulentwicklungsaufgabe mit allen an Schule Beteiligten partizipativ umsetzen. Wir wollen Konzepte von Schulen, die sich in diesem Bereich bereits auf den Weg gemacht haben und nachahmungswerte Konzepte zur Weiterentwicklung vorlegen, öffentlich machen und Schulen, die umsetzungswerte Konzepte entwickelt haben, aber aus finanziellen Gründen diese nicht umsetzen können, mit den vorgesehenen Preisgeldern unterstützen.

Hintergrund

BNE – Bedeutung und Zielsetzung für Schulen

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein zentral wichtiger und unverzichtbarer Teil des gesetzlichen Bildungsauftrags, der grundlegend nur in der Schule geleistet werden kann. Es ist daher erforderlich, bisherige Ansätze einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) zu einem dauerhaften und fächerübergreifenden Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit in Schule auszubauen.

Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass BNE zentrale Elemente und wirksame Methoden von Umweltbildung, Demokratiepädagogik, politischer Bildung und Globalem Lernen zusammenführt. Durch BNE sollen Schüler:innen befähigt werden, ihr eigenes Handeln kritisch zu reflektieren, Verantwortung zu übernehmen und konkrete Umsetzungen in Hinblick auf eine lebenswerte Zukunft für alle vorzunehmen.

BNE ist ein erfahrungsbetontes Konzept und setzt darauf, dass die Schüler:innen konkrete Möglichkeiten des Engagements für Umweltschutz und globale Gerechtigkeit erkennen.

Jurymitglieder

Dr. Roman Luckscheiter, Generalsekretär Deutsche UNESCO-Kommission

Torsten Uhlig, Vorstand SIGNAL IDUNA

Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer DStGB

Christiane Gotte, Vorsitzende Bundeselternrat

Michael Fritz, Vorstandsvorsitzender Haus der kleinen Forscher

Axel Korda, Geschäftsführer FLEET Education Events

Udo Beckmann, Vorsitzender VBE

Prof. Dr. Ute Stoltenberg, Fakultät Nachhaltigkeit

(WEITERE FOLGEN)

Jurymitglieder

Generalsekretär Deutsche UNESCO-Kommission

Luckscheiter-Quelle Lars Bergengruen

Dr. Roman Luckscheiter

Vorstand SIGNAL IDUNA

Uhlig-Quelle Benito Barajas

Torsten Uhlig

Hauptgeschäftsführer DStGB

Landsberg-Quelle Bernhardt Link

Dr. Gerd Landsberg

Vorsitzende Bundeselternrat

Gotte-Quelle Sabine Fröhlich

Christiane Gotte

Geschäftsführer FLEET Events

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Axel Korda

Vorstandsvorsitzender Stiftung Kinder forschen

Fritz-Quelle Heidi Scherm

Michael Fritz

Leuphana Universität Lüneburg, Fakultät Nachhaltigkeit

Stoltenberg-Quelle CreativeCommons-Lizenz

Prof. Dr. Ute Stoltenberg

Koordinator der Jury

VBE Vorstand
März 2018

Udo Beckmann

Generalsekretärin der Bundesschülerkonferenz

Maibaum-Quelle Jerik Sammler

Wiebke Maibaum

Geschäftsführender Vorstand Greenpeace Deutschland

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©Greenpeace e.V.

Roland Hipp

VBE Bundesvorstand u. VBE Landesvorsitzende NRW

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by Caro Simon Photography

Anne Deimel

Gründer der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“

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©Julian Feldmann

Dr. Eckart von Hirschhausen


DSLK-Schulpreis 2024

Die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels machen deutlich, wie wichtig es ist, dem Thema Nachhaltigkeit höchste Priorität einzuräumen. Schulen tragen Verantwortung dafür, die Lehrenden und Lernenden gleichermaßen darauf vorzubereiten. Und das tun sie! Die zahlreichen Bewerbungen um den DSLK-Schulpreis für nachhaltige Entwicklung 2023 haben uns gezeigt, wie viele tolle Schulprojekte es bereits gibt, um BNE in den Schulen zu verankern. Gestalten auch Sie bereits Schule heute so, dass die Welt von morgen lebenswert bleibt? Oder Sie wollen sich auf den Weg machen? Dann zeigen Sie uns Ihr Engagement oder Ihre Vision einer Schule, die sich für Nachhaltigkeit einsetzt – und gewinnen Sie den DSLK-Schulpreis für nachhaltige Entwicklung.

Der Schulpreis ist mit insgesamt 50.000,- Euro dotiert und wird von der SIGNAL IDUNA gestiftet. Es werden fünf Schulen mit dem Preis ausgezeichnet und erhalten jeweils 10.000,- Euro. Die Summe wird zweckgebunden für Nachhaltigkeitsprojekte den gewählten Siegerschulen zur Verfügung gestellt. Zwei Preise zu je 10.000.- Euro werden an Grundschulen vergeben, zwei an weiterführende und ein Preis ist für die berufsbildenden Schulen vorgesehen.

Die eingehenden Bewerbungen werden von einer hochkarätig besetzten Jury begutachtet, die dann auch die fünf Preisträger festlegt.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2024.

Die Preisverleihung selbst wird am 8. November 2024 auf dem DSLK in Düsseldorf stattfinden.

Hier geht es zu den Bewerbungskriterien!

Über den Nachhaltigkeitspreis

Mit dem DSLK-Schulpreis für nachhaltige Entwicklung, gestiftet von SIGNAL IDUNA wollen wir unmittelbar an das UNESCO-Programm BNE 2030 anknüpfen. Er ist ein Beitrag zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans BNE, der 2017 von der nationalen Plattform BNE verabschiedet wurde. Mit dem Preis, den wir 2023 erstmals an fünf Schulen vergeben haben, wollen wir ein Zeichen setzen und die Schulen dazu anhalten und dabei unterstützen, BNE zu einem fachlichen und fächerübergreifenden Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit zu machen. Dabei sollen das fachliche Lernen im Unterricht, das fächerverbindende Lernen sowie systemisch aufgebaute Projekte, möglichst in Kooperation mit außerschulischen Bildungspartnern, in den Blick genommen werden. Schulen sollen außerdem angeregt werden, möglichst gemeinsam mit ihrem Träger einen ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln, den Schulalltag, das Schulgelände, den Schulbau sowie das Leben im schulischen Quartier im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine Leitungsaufgabe, daher soll mit diesem Preis auch ein Beitrag geleistet werden, aufzuzeigen, wie Schulen in eigener Verantwortung sich dieser Aufgabe stellen und diese als eine Schulentwicklungsaufgabe mit allen an Schule Beteiligten partizipativ umsetzen. Wir wollen Konzepte von Schulen, die sich in diesem Bereich bereits auf den Weg gemacht oder eine sehr konkrete Vision entwickelt haben und nachahmungswerte Konzepte zur Weiterentwicklung vorlegen, öffentlich machen.

BNE – Bedeutung und Zielsetzung für Schulen

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein zentral wichtiger und unverzichtbarer Teil des gesetzlichen Bildungsauftrags, der grundlegend nur in der Schule geleistet werden kann. Es ist daher erforderlich, bisherige Ansätze zu einem dauerhaften und fächerübergreifenden Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit in Schule auszubauen. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass BNE zentrale Elemente und wirksame Methoden von Umweltbildung, Demokratiepädagogik, politischer Bildung und Globalem Lernen zusammenführt.

Durch BNE sollen Schüler:innen befähigt werden, ihr eigenes Handeln kritisch zu reflektieren, Verantwortung zu übernehmen und konkrete Umsetzungen in Hinblick auf eine lebenswerte Zukunft für alle vorzunehmen.

BNE ist ein erfahrungsbetontes Konzept und setzt darauf, dass die Schüler:innen konkrete Möglichkeiten des Engagements für Umweltschutz und globale Gerechtigkeit erkennen.

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